Musteraufbau

*= aktuelle Fassung des Formats mit Erläuterungen für die Sammlung in diesem Federated Wiki = "Konvention"* siehe auch: Muster Template (Fork der Kurzfassung der AG Musterwerkstatt, Stand 06/2020)

MUSTERNAME = Bezeichnung des Musters

MUSTERGRUPPE(N) = Hier wird die Zugehörigkeit einer jeweiligen Musterbeschreibung zu einer oder mehreren Gruppen (aka Generisches Muster) vermerkt

Beschreibung in folgender Abfolge

DER KONTEXT = Knappe Darstellung des Kontexts, in dem das konkrete Problem aufgetreten ist. Mitunter werden auch wichtige Interessen der Akteure benannt. Lösung Darstellung einer tatsächlich gefundenen (gewissermaßen) erfolgreichen Lösung für das prototypische Problem Ergebnissituation [Musterfall] = positiver Output: „gelöst“ Dargestellt wird die neue Situation nach der Umsetzung der Lösung im konkreten Fall – korrespondiert mit Kontextbeschreibung vorher Kontext (insbesondere Kräfte, Bedürfnisse) [Musterfall] „bedürfnisorientiert“ nach Betroffnenen [wohl mehr als: politische Lage], aber auch Umfeld beschreiben

DAS PROBLEM = Hier findet sich eine Kurzdarstellung des zu lösenden Problems, das als Prototyp begriffen werden kann. Beschrieben werden also Probleme, die so oder ähnlich in vergleichbaren Kontexten immer und immer wieder auftauchen. DIE LÖSUNG = Dargestellt wird <h3> eine, aber nicht die einzige, gefundene erfolgreiche Lösung für den konkreten beschriebenen Problemfall. DIE ILLUSTRATION = Die gefundene Lösung wird visualisiert. DIE ERGEBNISSITUATION = Dargestellt wird die neue Situation nach der Umsetzung der Lösung im konkreten Fall. DIE WECHSELWIRKUNGEN = Muster stehen und wirken nicht für sich allein, sondern stehen in Verbindung mit anderen Mustern. Erst aus dem Zusammenwirken mehrerer Muster entfaltet sich die Kraft des Ansatzes und schließlich die Mustersprache. An dieser Stelle wird auf weitere Muster(beschreibungen) verlinkt, mit denen der jeweilige Eintrag in Wechselwirkung steht. QUELLE = In einigen Fällen werden Angaben zur Zeit und Kontext der Enstehung dieser Musterbeschreibung gemacht.

Bekannte Wechselwirkungen (insbesondere Anschlussmuster, Abhängigkeiten) Verbindungen mit anderen Mustern (Problemen/Lösungen) und Kräfte dadurch (Hemmung, Stärkung), „Abhängigkeiten“ (in welcher Umwelt, mit welchen Ressourcen funktioniert die Lösung Achtsamkeit auf „tiefe“ Anti-Commons-Muster: antiegalitäre & Tauschlogik, entfr. soziale Formen) Anschlussmuster = korrespondiert mit Wechselwirkungen [hier Codierung: Anordnungsfragen], insbesondere alternative Lösungsmuster Validierung (Einschränkungen, Generativität, Lösungstiefe) = Bewertungsaspekte: War die Lösung, auch auf lange Sicht, erfolgreich. Einschränkungen zu sehen? Bewertung der Reichweite des Erfolges auch in Bezug auf „Kosten“ und „Tiefe“ im Kontext der Probleme (etwa: Reaktion, Prävention oder Prophylaxe?)

SPEZIELL bei Rechtsmuster: Ergänzungen („see also“) (insbesondere Quellen, Referenzen) Ableitungssituation: konkrete Beispiele, Situation/Mitwirkende und Meta-Themen + Änderungsgeschichte = Schritte Referenzen: Hinweise, wie „Experten“ zu finden sind (+ „credits“) Quellen (nicht nur Textliche): Weitere Visualisierungen oder Zahlenwerk (zur Validierung oder zu Kontext) auch private Kontakte? „credits“ & „props“ vergeben? Verbundene Dokumente: Arbeitsergebnisse, Fakten, Reflektionen o.ä. RECHTLICHES [bei Governance – bei Kultur/Wirtschaft andere Aspekte?] „Legal Hacks“ (Verwendete Rechtsfiguren / Rechtskonstruktionen) + Rechtsquellen: gesetzliche, eigene Rechtsgestaltung [+ verwandte Varianten] Folgerungen / Anschlussfragen (insbesondere streitige Rechtsfragen, Rechtsberatung, rechtspolitischem Diskurs) streitige Rechtsfragen: was ist offen? was gelöst (Rechtssprechungssituation) Hinweise zur Rechsberatung Rechtspolitische Anschlussthemen („legal coding“)